Wald-Veilchen (Viola reichenbachiana)
Schon Hippokrates setzte das Veilchen für allerlei Beschwerden ein, unter anderem gegen Sehstörungen, Kopfschmerzen und Melancholie.
In der heutigen Naturheilkunde wird das Veilchen vorwiegend bei Beschwerden der Atemwege, z.B. Husten und Bronchitis eingesetzt.
„ Veilchen-Sirup “
Nimm eine Hand voll frischer Veilchenblüten und lasse sie in 300 ml Wasser mit 300 gr Zucker einen Tag lang ziehen. Dann werden die Blüten abgeseiht und das "aromatisierte Zuckerwasser" wird ca. 1 Stunde lang im Wasserbad verkocht und eingedickt. Der entstandene Sirup wird anschliessend in eine Flasche gegossen und gut verschlossen im Kühlschrank aufgehoben.