Wundklee (Anthyllis vulneraria)
Mit seiner Pfahlwurzel kann der Wundklee auf unbefestigten Standorten rasch Fuß fassen und gleichzeitig durch eine Wurzelsymbiose mit Knöllchenbakterien Stickstoff im Boden binden.
Wundklee galt als Hexenkraut, das schreiende Kinder beruhigen sollte.
Als Futter- und Weidepflanze kultiviert, gewann die Art seit den 1980er Jahren auch als Bodenaufwerter in Gärten und als Dachbegrünung zunehmend an Beliebtheit. Der Wundklee ist zudem eine wichtige Nährpflanze für Insekten.
Seine Blüten können zum Gelbfärben von Leinen und Wolle verwendet werden.